i am (no) mother
eine audio performance
Eine Wiese im Zentrum der Stadt. Vor der Architektur Berlins neuer Mitte. Ein Klangteppich aus Musik, inneren Monologen, Diskurs und dokumentarischem Material. Eine Zusammenkunft im politischen Zentrum dieses Landes. Nur hier kann über §218 neu entschieden werden.
„i am (no) mother“ ist eine Audio Performance über reproduktive Selbstbestimmung im öffentlichen Raum Berlins. Die Regisseurin und Schauspielerin Karoline Stegemann befragt als bewegliche Skulptur im öffentlichen Raum die Geschichte und Auswirkungen des §218, der den Schwangerschaftsabbruch strafrechtlich reguliert. Nachdem im März 2023 eine von der Ampel-Regierung berufene Kommission ihre Arbeit zur erneuten Prüfung des §218 aufgenommen hat und im April 2024 die Straffreiheit des Schwangerschaftsabbruchs bis zur 12. Woche empfiehlt, fordert die künstlerisch-aktivistische Performance „i am (no) mother“ die Abschaffung des §218.
Ausgestattet mit Kopfhörern erlebt das Publikum, in der politischen Mitte Berlins, ein Stück an der Schnittstelle von Hörspiel, Sound und Performance und wird dabei selbst zu einer Intervention im öffentlichen Raum.
termine
Wiederaufnahme Premiere: 07. Juni 2024 um 19 Uhr
Weitere Vorstellungen: 08. Juni 2024 um 18 und 20 Uhr | 09. Juni 2024 um 18 Uhr
Premiere: 02. Juni 2023
Weitere Vorstellungen: 03. Juni 2023 | 04. Juni 2023
Dauer: 46 Minuten
Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt und ist kostenfrei.
mitwirkende
Regie/Text/Performance: Karoline Stegemann
Co-Regie/Ausstattung: Celia Hofmann
Sprecher:innen: Maribel Dente, Axel Strothmann, Karoline Stegemann, Ulrike Walther
Dramaturgische Beratung: Nicola Schubert, Johannes Weilandt
Musik: Chiara Strickland
Sounddesign: Claudio Demel
Presse/Kommunikation/Social Media: Ciara Angela Mission Engelhardt
Abendspielleitung: Ana Wybkea Gutschke
Produktionsleitung: Ronja Losert, Karoline Stegemann
Grafikdesign: Johannes Weilandt
Fotografie: Justin Kulske